Handelsplatz: | Xetra |
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Orderpreis: | 0,14 % |
Mindestpreis: | 5,80 € |
Höchstpreis: | 99 € |
Handelsplatz: | Tradegate |
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Orderpreis: | 0,1 % |
Mindestpreis: | 2 € |
Hinweis: | |
Limitänderungen/Löschungen Tradegate: 0,50 € Gutschrift bis max. 2,50 € bei Ausführung am selben Tag. |
Handelsplatz: | Xetra |
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Orderpreis: | 0,09 % |
Mindestpreis: | 3,90 € |
Höchstpreis: | 89 € |
Firmendepot – das müssen Sie berücksichtigten
Wenn Sie sich entscheiden, ein Firmendepot zu eröffnen, müssen Sie berücksichtigen, dass nicht alle Banken und Broker auch Depot für Unternehmen anbieten. Grund dafür ist der erhöhte Arbeitsaufwand. Denn anders als bei einem Wertpapierdepot für Privatpersonen ist die Eröffnung eines Firmendepots aufwendiger und erfordert eine jährliche Überprüfung der Bevollmächtigten des Unternehmens.
Außerdem bieten nicht alle Banken, die grundsätzlich ein Firmendepot anbieten, auch für alle Rechtsformen ein solches an. Während Sie beispielsweise bei eToro und CapTrader für alle Rechtsformen ein Depot eröffnen können, bietet LYNX ein solches nur für eine GmbH, UG oder AG an.
Aus den zahlreichen Depot-Angeboten das Beste finden
Das breite Angebot an Wertpapierdepots sorgt einerseits dafür, dass die Konditionen in den vergangenen Jahren günstiger für Anleger und Depotinhaber geworden sind. Auf der anderen Seite ist das Angebot allerdings auch unübersichtlicher geworden, weil es mittlerweile deutlich über 100 Banken und Broker gibt, die ein Wertpapierdepot für Unternehmen zur Verfügung stellen.
Wenn Sie überlegen, Wertpapiere zu kaufen, ist ein Depot-Vergleich sinnvoll. Wir möchten Sie mit unserem Wertpapierdepot-Vergleich darüber informieren, wie Sie ein günstiges Depot finden und was bei einem Wertpapierdepotvergleich zu beachten ist.
Die wichtigsten Leistungen eines Wertpapierdepots
Bevor Sie Aktien, Fonds und Wertpapiere kaufen und verkaufen können, brauchen Sie das passende Depotkonto. Bei den Leistungen gibt es zwischen den unterschiedlichen Anbietern, die ein Wertpapierdepot zur Verfügung stellen, keine allzu großen Unterschiede. Dennoch lohnt es sich, in einem Depot-Vergleich die Leistungen der Online-Broker und Banken zu vergleichen.
In jedem Aktiendepot können Sie Wertpapiere verwahren und das Broker Depot selbst dient als Grundlage dafür, Handelsaufträge zu erteilen. Eng verbunden mit dem Wertpapierdepot ist nämlich die Handelsoberfläche, falls Sie entweder einen Online-Broker, eine Direktbank oder eine Filialbank nutzen, bei der Online-Order durchgeführt werden.
Die Hauptleistung kann jedes Wertpapierdepot erfüllen, nämlich dass Sie darin Aktien verwahren lassen können. Alle anderen Leistungen sind im Prinzip Zusatzleistungen, die vorwiegend im Kontext der Handelsoberfläche stehen. Auf diese weiteren Leistungen und wichtige Faktoren für einen Aktiendepot-Vergleich gehen wir im Folgenden noch etwas näher ein.
Depot bei Online-Broker, Online-Bank oder Direktbanken
Das Angebot von Direktbanken besteht nicht nur Girokonten und Kreditkarten. In einigen Fällen bietet Ihre Hausbank auch ein Depot für Unternehmen an, welches sich einfach mit Ihrem bereits bestehenden Account verknüpfen lässt. Daher lohnt sich bei der Suche nach einem passenden Depot für Unternehmen zunächst eine Nachfrage nach den Konditionen bei der eigenen Bank.
Eine unkomplizierte Depot-Eröffnung sowie die Möglichkeit zu Beratungsgesprächen stellen den großen Vorteil bei der Eröffnung eines Depots bei einer herkömmlichen Bank dar. Das Angebot der Wertpapiere bei Banken ist umfangreich.
Kostenunterschiede bei Banken und Brokern
Jedoch lassen sich die Banken diese Leistungen auch gut vergelten. Denn der Handel bei Direktbanken kostet tendenziell etwas mehr als bei einem Online-Broker. Fragen Sie deswegen vor der Entscheidung für ein Depot die Kosten für Depotführung, sofern keine kostenlose Depotführung angeboten wird, und Ordergebühren pro Order bei Ihrer Hausbank ab. Falls Ihnen der Service Ihrer Bank einige Euro wert ist, können Sie dort ein Depot eröffnen. Ein besonders günstiges Depot können Sie von herkömmlichen Banken allerdings meist nicht eröffnen, da oft keine kostenlose Depotführung angeboten wird.
Alternativ zu Direktbanken ist das Angebot von Online-Anbietern für ein Depot, wie Trade Republic, in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der Kauf und Verkauf von Wertpapieren über das Depot kann bequem über das Smartphone betätigt werden. Durch den Verzicht auf Filialen können Online-Broker Kosten sparen und daher niedrigere Gebühren für das Depot verlangen.
Bevor Sie sich für ein Online-Depot entscheiden, sollten Sie sich aber grundlegend über die angebotenen Leistungen und Gebühren des Depots informieren, die stark zwischen den Anbietern variieren können.
Die Kosten als entscheidender Vergleichsfaktor für das Depot
Unseren Depot-Vergleich für Online-Broker können Sie unkompliziert und schnell online durchführen. Sie sollten sich jedoch schon Gedanken machen, welche Mengen an Wertpapieren Sie handeln möchten und welche Faktoren des Depotkontos für Sie wichtig sind. Der wohl entscheidende Faktor des Depots sind die Gebühren für die Depotführung, die beim jeweiligen Provider für ein Wertpapierdepot anfallen. Häufig wird jedoch auch eine kostenlose Depotführung angeboten. Auch wenn diese Kosten zuerst niedrig erscheinen mögen, häufen sich mit der Zeit diese wenigen Euro im Jahr zu einer größeren Summe an. Die Kosten, die durch die Führung eines Wertpapierdepots und dem Handel von Aktien zu beachten sind, bestehen insbesondere aus den folgenden Bestandteilen:
- Depotgebühr
- Positionsgebühr
- Ordergebühren (Transaktionskosten)
- Gebühren für zusätzliche Leistungen und Services
Depotgebühren als grundlegender Kostenfaktor
Kosten entstehen z. B. durch die Depotgebühr, welche bei immer mehr Wertpapierdepots heutzutage nicht mehr zum Tragen kommt. Bei Direktbanken und Online-Brokern trifft dies immer weniger zu, denn diese stellen die Depot-Nutzung mittlerweile immer häufiger ohne Berechnung von Depotgebühren zur Verfügung.
Gegenüber einem Online-Depot ist es insbesondere bei kleineren und regionalen Banken so – häufig im Bereich Sparkassen und Volksbanken – dass nach wie vor Depotgebühren berechnet werden. Diese können sich durchschnittlich innerhalb einer Spanne zwischen 4,90 € und bis zu 20 € pro Monat bewegen oder pro Jahr berechnet werden.
Aktuell (Stand August 2022) sind es insbesondere die folgenden Direktbanken und Online-Broker, die ein Wertpapierdepot ohne Depotführungsgebühren zur Verfügung stellen:
- 1822direkt
- DKB Bank
- CapTrader
- eToro
- flatex
- ING
- LYNX
- S-Broker
- Smartbroker
Ordergebühren als zweiter wichtiger Kostenfaktor
Neben den Depotgebühren stellen die Ordergebühren, die pro Trade, also pro Kauf und Verkauf anfallen, den zweiten wichtigen Vergleichsfaktor im Bereich der Kosten für Wertpapierdepots dar. Diese sollten Sie bei einem Depot-Vergleich unbedingt im Auge behalten.
Der Vollständigkeit halber möchten wir an dieser Stelle auch die Positionsgebühr nicht unerwähnt lassen. Es handelt sich dabei um eine nur noch selten veranschlagte Gebühr, bei der die Bank oder der Broker für jede Bestandsposition einen bestimmten Kostenbeitrag berechnen. Oftmals handelt es sich dann entweder um einen festen Euro-Betrag pro Position oder um eine prozentuale Gebühr. Allerdings können Sie die Positionsgebühr beim Depot Vergleich mittlerweile vernachlässigen, da sie nur noch von sehr wenigen Anbietern in Rechnung gestellt wird.
Orderkosten immer im Blick haben
Viel wichtiger ist es, dass Sie sich über die anfallenden Ordergebühren beim Online-Broker informieren, die unter Umständen von fünf bis 50 € pro Order reichen können. Dies gilt insbesondere unter der Voraussetzung, dass Sie beispielsweise nicht nur einmal Wertpapiere handeln und diese dann über Jahre im Depot halten möchten, sondern häufiger mit Wertpapieren kaufen und verkaufen wollen. Führen Sie mit Ihrem Depot mehr als eine Order pro Jahr durch, sind die Orderkosten sehr relevant für Sie, da sich die Euro pro Order schnell aufsummieren können.
Verschiedene Berechnungsmodelle für Orderkosten
Der Vergleich der Orderkosten ist nicht ganz einfach, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass es verschiedene Gebührenmodelle am Markt gibt, sowohl für herkömmliche Depots als auch Online-Depots. Die Orderkosten können folgendermaßen berechnet werden:
- Fixgebühr je Order – für jede durchgeführte Order wird ein fixer Betrag berechnet
- prozentualer Ordergebühr – die Berechnung der Gebühr erfolgt auf Grundlage des gehandelten Gegenwertes
- Order-Pakete – eine bestimmte Anzahl an Order ist für einen fixen Preis möglich, erfolgen mehr Orders greift ein neuer Preis
- Order-Flatrate / Order-Flat – monatlich wird ein Fixpreis gezahlt, für diesen können beliebig viele Trades vorgenommen werden
Feste Gebühren unabhängig vom Ordervolumen: Fixgebühr und Order-Flatrate
Insbesondere Online-Broker und auch einige Direktbanken nutzen seit geraumer Zeit vermehrt die Order-Flatrate als Gebührenmodell für das Depot. Die wesentliche Eigenschaft der Orderflat besteht darin, dass die Ordergebühren unabhängig davon berechnet werden, welchen Gegenwert Sie traden.
Ein anderes, immer üblicheres Kostenmodell ist die Fixgebühr je Order. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie beispielsweise für 2.000 oder für 20.000 € Aktien ins Depot einbuchen lassen. Es wird bei jeder Transaktion ein fester Satz Euro pro Order berechnet. Aus finanzieller Sicht vorteilhaft ist die Orderflat daher insbesondere für Kunden, die große Volumina handeln.
Prozentuale Gebühren und das Ordervolumen
Das Modell der prozentualen Ordergebühr ist ebenfalls noch häufig an der Tagesordnung. Bei diesem Kostenmodell veranschlagen Anbieter beispielsweise 0,6 % an Ordergebühren, wobei der Prozentsatz auf Basis des gehandelten Gegenwertes berechnet wird.
Falls Sie also beispielsweise 100 Aktien für 55 € je Aktie erwerben, beträgt der gehandelte Gegenwert 5.500 €. Berechnet man nun eine provisionsabhängige, prozentuale Gebühr in Höhe von 0,6 %, würden für diesen Kaufauftrag insgesamt 33 € anfallen. Dieses Gebührenmodell ist insbesondere finanziell attraktiv für solche Anleger, die eher kleinere oder mittlere Gegenwerte handeln.
Order-Pakete als Kostenmodell
Manche Online-Broker und Banken bieten als Gebührenmodell beim Handel mit Wertpapieren sogenannte Order-Pakete. Dieses Angebot beinhaltet dann etwa eine festgelegte Anzahl von 50 Orders, die zum ebenfalls festgelegten Gesamtpreis von zum Beispiel 250 € ausgeführt werden dürfen. Typisch für solche Paketpreise ist, dass diese im Vergleich zur Einzelgebühr je Order einen kleineren oder auch größeren Rabatt beinhalten.
Manche Depotanbieter staffeln die Order-Pakete sogar nach Menge und Rabatt, den Sie letztlich nutzen können. Besonders geeignet ist dieses Gebührenmodell natürlich für solche Kunden, die innerhalb eines kurzen Zeitraumes relativ viele Handelsaufträge erteilen.
Persönliches Trading-Verhalten entscheidet über das beste Modell
Welches Kostenmodell am besten geeignet ist, ist grundsätzlich abhängig vom eigenen Trading-Verhalten. Order-Flats rechnen sich vorwiegend für Trader, die viel und häufig Trades vornehmen. Wer im Wesentlichen nur wenige Orders vornimmt oder einen monatlichen Sparplan hat, benötigt keine Orderflat und fährt – je nach georderten Volumina – mit einem Fixpreis pro Order oder einer prozentualen Ordergebühr am günstigsten.
Vor der Wahl des Brokers: Börsen und Handelsplätze prüfen
Bei der Suche nach dem passenden Depotkonto sollten Sie berücksichtigen, auf welchen Handelsplätzen der gewählte Broker das Kaufen und Verkaufen ermöglicht. Damit hängen die Höhe des Börsenplatzentgeltes sowie die Handelszeiten zusammen. Nicht alle Depots bieten dem Kunden Zugriff auf alle gewünschten Wertpapiere und Handelsarten.
Bei den meisten Brokern erhalten Sie Zugang zu allen deutschen Börsen, wie die Börse Frankfurt, sowie den bedeutenden internationalen Börsen, wie der NYSE. Neben den Börsen gibt es jedoch noch außerbörsliche Handelsplätze, welche den Handel meist außerhalb der begrenzten börslichen Handelszeiten und teilweise zu geringeren Gebühren ermöglicht. So ermöglicht beispielsweise Lang & Schwarz mit dem LS Exchange den außerbörslichen Handel über die Hamburger Börse. Prüfen Sie also, zu welchen Börsen und Handelssystemen wie Lang & Schwarz der ausgewählte Broker Ihnen den Zugang ermöglicht.
Zusatzleistungen ebenfalls in den Depot-Vergleich einbeziehen
Der Vergleich der Kosten ist sicherlich ein zentrales Element, wenn Sie Wertpapierdepots gegenüberstellen und so das für Sie beste Depotkonto finden wollen. Die Gebühren pro Online-Order sind nicht der einzige Faktor bei der Auswahl des passenden Depotkontos. Besonders sollten Sie die Zusatzleistungen ebenfalls nicht außer Acht lassen, denn der erfolgreiche Handel mit Wertpapieren hängt auch davon ab, wie benutzerfreundlich die Handelsoberfläche ist und ob Sie sich leicht im System zurechtfinden. Zusatzfunktionen, wie die Anzeige von Realtime-Kursen oder Veröffentlichung wichtiger Börsendaten, können ebenfalls zum Erfolg beitragen.
Folgende Punkte sollten bei der Suche nach einem passenden Wertpapier-Depot berücksichtigt werden.
- Handelsoberfläche (Benutzerfreundlichkeit)
- Funktionen der Trading-Plattform
- Kundenservice
- Demokonto
- Weiterbildungs- und Wissensbereich
- Informationen, insbesondere Realtime-Kurse und Börsennachrichten
Die Sicherheit des Depots und Seriosität des Anbieters
Einen guten Anhaltspunkt für die Sicherheit Ihres Depots bietet Ihnen die Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken e. V. Sie können online nachschlagen, welche Banken und Broker diesem Verein angehören und damit die standardmäßige europäische Einlagensicherung von 100.000 € pro Kunden anbieten. Diese greift im Falle der Insolvenz des Brokers.
Auf dem Depotkonto-Markt befinden sich allerdings auch einige Broker, welche Ihren Geschäftssitz nicht in Deutschland haben. In diesem Falle sollten Sie prüfen, inwieweit Ihre Einlagen im Falle einer Insolvenz des Brokers abgesichert sind. Denn auch außerhalb Deutschlands gibt es Verbände und Versicherungen für den Schutz Ihrer Einlagen bei Insolvenz des Brokers.
Aus den Fehlern Anderer lernen
Diese jeweiligen Vergleichspunkte sind meistens in einem gewöhnlichen Depotvergleich, den Sie auf Webseiten im Internet durchführen können, nicht enthalten. Sinnvoll ist es daher, sich sogenannte Reviews (Erfahrungsberichte) zu einzelnen Anbietern zu betrachten. Dort werden die zuvor genannten Vergleichspunkte häufig angesprochen und es wird bewertet, wie sich das Angebot des Brokers in dieser Kategorie darstellt. Somit können die bisherigen Erfahrungen anderer ein hervorragendes Hilfsmittel darstellen, wenn Sie einen Depot-Vergleich durchführen möchten.
Erfahrungsberichte sind nicht nur für die Auswahl des Depots wichtig, sondern können Ihnen auch einen hilfreichen Einblick in Trading-Strategien liefern. Der Handel von Wertpapieren kann anfangs einschüchternd wirken. Es gibt zahlreiche Ansätze, wie Sie Ihr Investment maximieren können.
Perfekt voraussagen lässt sich der Gewinn nie, deswegen ist ein gewisses Maß an Trial & Error unverzichtbar. Auch unterscheiden sich die Anlage-Strategien, wenn sie regelmäßig kleinere Beträge wie 50 € oder 100 €, oder lieber 500 € oder 5.000 € auf einen Schlag anlegen wollen. Informieren Sie sich vor dem Handel, ob Sie z. B. ETF, Sparpläne oder Einzelaktien bevorzugen, um das Risiko zu minimieren.
Wie die Eröffnung eines Depots abläuft
Nach einem Vergleich des Services und der Konditionen können Sie das Depot für Unternehmen eröffnen, um mit dem Handel von Wertpapieren anzufangen. Falls Sie sich für ein Depot bei Ihrer Direktbank entschieden haben, können Sie sich in der Regel schnell mit Ihrem Berater in Verbindung setzen und das Depotkonto eröffnen, bei vielen Anbietern ist eine reine Online-Eröffnung möglich. Auch herkömmliche Banken ermöglichen inzwischen die Online-Verwaltung des Depots.
Falls Sie noch kein Kunde bei der entsprechenden Direktbank oder Online-Trading-Plattform sind, sind einige persönliche Angaben erforderlich. Ein Identitätsnachweis, Name, Anschrift und Bankverbindung zählen zu den Standard-Daten. Je nach Anbieter können auch Gehalt und bisheriger Erfahrung mit dem Handel von Wertpapieren abgefragt werden. Dabei können die Daten beispielsweise durch das Postident-Verfahren oder Videoident-Verfahren überprüft werden, bei dem die Dokumente durch Einsendung an die Bank per Post oder per Videochat geprüft werden.
So funktioniert ein unkomplizierter Wechsel des Firmendepots
Falls Sie schon ein bestehendes Firmendepot besitzen, jedoch den Anbieter wechseln möchten, ist dies in der Regel kein Problem. Broker bieten meist einen Service zur Depotübertragung an, wodurch meist ohne viel Aufwand die Positionen des alten Depots auf das neue Depotkonto gezogen werden können.
Vor einem Wechsel des Firmendepots müssen Sie jedoch berücksichtigen, dass offene Orders geschlossen und Wertpapier-Bruchstücke verkauft werden. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass der neue Broker die alten Wertpapierarten ebenfalls handeln kann. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Wertpapiere übertragen werden können, hilft Ihnen der Kundenservice des entsprechenden Brokers weiter. Sobald alle übertragbaren Wertpapiere auf dem neuen Depot sind, kann das alte Depot geschlossen werden.
Fazit zum Vergleich: Kosten und Leistungen im Blick haben
Ein neues Depot für Unternehmen zu eröffnen ist nicht kompliziert, verlangt aber etwas vorherige Recherche, um das Wertpapierdepot zu finden, dass den eigenen Ansprüchen und dem eigenen Anlageverhalten am besten entspricht. Einen Depot Vergleich können Sie heutzutage schnell und kostenlos durchführen und einen Überblick über die zahlreichen Online-Depots erhalten. Dies sollten Sie auf jeden Fall tun, bevor Sie das für Sie beste Depot eröffnen.
Wichtig ist bei Ihrem Depotvergleich allerdings auch, dass Sie nicht nur die Kosten pro Quartal oder pro Jahr im Blick haben, also vorwiegend Depotgebühren und Ordergebühren, sondern ebenfalls die Leistungen des Depots gegenüberstellen, um deutlich günstiger mit Wertpapieren handeln zu können. Damit sind insbesondere Services und Zusatzangebote des jeweiligen Anbieters gemeint. Dazu zählt etwa die Handelsoberfläche, ein gut funktionierender Kundenservice sowie kostenlose Zusatzinformationen, etwa Realtime-Kurse.
Bevor Sie also einen Depot-Vergleich starten, sollten Sie sich überlegen, welche Anforderungen Sie an ein neues Depot stellen. Auf diese Weise finden Sie schneller und besser das passende Depot.
Ein Firmendepot ist – genau wie ein privates Wertpapierdepot – ein Konto, das für den Handel mit Aktien oder Wertpapieren an der Börse benötigt wird. Über dieses Depot wird der Kauf und Verkauf der Wertpapiere abgewickelt. Die meisten Banken und diverse Online-Broker bieten ein breites Angebot an Wertpapierdepotkonten. Durch einen Vergleich können Anleger das passende Depot finden. Bei einem Firmendepot geht es darum, dass erwirtschaftete Rücklagen gewinnbringend angelegt werden sollen. Natürlich geht mit dem Wertpapierhandel auch das Risiko des Verlusts einher, allerdings haben Sie hier derzeit auch die besten Chancen, mehr aus Ihrem Geld zu machen.
Die Kosten für ein Firmendepot hängen stark von den Konditionen des Anbieters ab. Beispielsweise berechnen einige Broker eine monatliche Depotführungsgebühr, bei anderen ist die Depotführung kostenfrei. Auch die Ordergebühren können variieren, von Prozentsätzen, über pauschale Euro-Abgaben in geringer Höhe bis hin zu höheren Gebühren bei sehr großen Transaktionen. Ein Depot-Vergleich gibt Ihnen einen guten Überblick über die Kosten.
Meistens möchten Anleger-Anfänger erst mit kleineren Beiträgen starten. Dabei fallen pauschal hohe Gebühren bei einem Depot natürlich stärker ins Gewicht als Prozentuale Gebühren für den Handel. Also sollten Sie als Aktien-Anfänger ein Depot suchen, welches mit geringen Gebühren verbunden ist und genug Flexibilität bietet.
Mittlerweile ermöglichen die meisten traditionelle Banken als auch Online-Broker die Führung des Depots bequem vom Smartphone aus. Einige Banken bietet zusätzlich einen persönlicheren Service, bei dem Anleger den Handel telefonisch oder während eines Beratungstermins durchführen können.
Für den Handel mit Wertpapieren brauchen Anleger meist ein neues Depot. Filialbanken, bei denen Sie noch kein Girokonten besitzen, benötigen meist einen persönlichen Termin für die Kontoeröffnung. Falls Sie schon Kunde sind oder sich für einen komplett digitalen Broker entschieden haben, kann die Eröffnung oft innerhalb weniger Minuten online, per Mail oder Videochat, durchgeführt werden. Falls die Bank eine postalische Identitätsprüfung verlangt, müssen Sie einige wenige Werktage aufgrund des Postversands warten.
Wichtig: Nicht jeder Anbieter ermöglicht auch die Depotführung für alle Rechtsformen. Banken legen selbst fest, wer bei ihnen ein Depot eröffnen kann. Vor der Depoteröffnung ist daher zu klären, ob der ausgewählte Broker auch Firmendepots für das eigene Unternehmen anbietet.
Bevor Anleger sich für ein Depot entscheiden, sollte eine ungefähre Anlagestrategie bestehen, denn die Anzahl und die Höher der Transaktionen spielt eine wichtige Rolle für die Berechnung der Ordergebühren. Auch die unterschiedlichen Serviceangebote und Anlagemöglichkeiten sind ein entscheidender Faktor, um ein Depot zu finden. Gerne können Sie sich einen Überblick mit unserem Wertpapierdepot-Vergleich schaffen.